DOMAIN CONTROLLER

KAROSSERIE, INTERIOR UND LICHTSYSTEME

  • eBox

  • Domain Controll Unit

Die Domain Control Unit koordiniert mehrere Nodes einer Fahrzeugdomäne. Der Domain Controller übernimmt dabei rechenintensive Aufgaben auf Basis der Daten der verschiedenen Busteilnehmer.

Unterschiedliche Kommunikationsprotokolle lassen eine projektbezogene, flexible Kommunikation mit den Aktoren/Sensoren anhand von Standard-SW-Komponenten zu.

Durch die zentrale Koordination und Berechnung der Domainfunktionalität ergibt sich die Möglichkeit komplexer kundenerlebbarer Szenarien bei gleichzeitiger Vereinfachung der E/E Architektur.

  • Realisierung von Zonen- und Add-On-Architektur
  • Integrieren virtueller Steuergeräte
  • Ersetzen von E/A-Geräten

EBOX

UNIVERSELLE AUTOMOTIVE PLATTFORM

Mit einer Vielzahl von Automotive-Schnittstellen und einem integrierten Yocto-Linux-Betriebssystem ist die eBox eine universelle Automotive-Plattform. Typische Anwendungen sind Domain Control oder LightScenario Master in Serienfahrzeugen mit geringer Stückzahl.

Sie ist aber auch eine perfekte Lösung für die Integration neuer Geräte und Applikationen in bestehende Fahrzeugnetzwerke oder für Testaufbauten.

Die eBox kann über LIN, CAN, Ethernet oder den integrierten WiFi-Hotspot angesteuert werden. Unter anderem kann die eBox über ein Tablet oder einen Computer mit einer kundenspezifischen Applikation ferngesteuert werden.

Neben dem leistungsfähigen Linux-Betriebssystem bietet die eBox auf einem separaten Mikrocontroller ein Echtzeitbetriebssystem an.

  • Anpassbarer Controller mit WiFi-Hotspot
  • Betriebssystem Yocto Linux, mit 8GB Flash & 256 MB RAM
  • Schnittstellen: 3xCAN, 1x LIN, 1x OABR, 8x analog. Eingang, 4x digitale I/Os
  • Echtzeit-Betriebssystem
  • Erweiterbare I/O-Schnittstelle

DOMAIN CONTROL UNIT

ANSCHLUSS EINES PRIVAT-NETZWERKS MIT SONDERFUNKTIONEN AN STANDARD-BORD-NETZWERKE

Die Domain Control Unit fungiert als Gateway, um ein privates Netzwerk für spezielle Funktionen über eine robuste und sichere Schnittstelle mit dem Standard-Bordnetz zu verbinden.

Die Verwendung von zwei virtuellen Steuergeräten, die beide auf AUTOSAR basieren, führt zu einer strikten Trennung von Basisfunktionalität und Konnektivität von zusätzlichen Anwendungen.

Dadurch können Funktionen für Sonderfahrzeuge (z.B. Sicherheitsfahrzeuge, Polizeifahrzeuge, andere Derivate, Kleinserien) mit minimalem Validierungsaufwand nach dem SOP des Basisfahrzeugs eingeführt werden.

Die Kommunikation mit dem Fahrzeugnetzwerk erfolgt auf Basis von Ethernet oder CAN. Die Sonderfunktionen können wahlweise über CAN, LIN, PWM oder Ethernet angesteuert werden. Zusätzlich stehen High-Side- und Low-Side-Leistungsausgänge sowie Wake-up- und diagnostizierbare Eingänge für Sensoren und Taster zur Verfügung.

  • Verbindet Board-Kommunikationssystem mit Sonderfunktionen über Ethernet oder CAN
  • Steuert Sonderfunktion direkt mit 250mA- oder 1A-Ausgängen
  • 48 Low-Power- und 16 Medium-Power-Ausgänge
  • Kommunikation über LIN, CAN, Ethernet
  • Digitale und analoge Eingänge, Auswertung von PWM Signalen